Das Clavicord
J.C. Neupert
Merzdorf
Carmo
Clavichord
Das Clavichord nach Manuel Carmo, Porto 1796 ist ein typischer Vertreter iberischer Instrumente.
Zu dieser Zeit baute man in anderen Ländern meist schon bundfrei und nur vereinzelt gebunden, nicht so in Spanien und Portugal. Forschungen des verstorbenen Musikwissenschaftlers Herr Prof. Santiago Macario Kastner, Lisabon ergaben, dass Clavichorde im Diskant einer Vihuela gleich und im Bass einer Gitarre ähnlich klangen.
Erfragen sie unsren derzeitigen Hauspreis.
Silbermann
Cembal d’Amour
Wohl auf der Suche nach einem neuen Instrument mit neuem Klang konstruierte Gottfried Silbermann 1721 das Cembal d’Amour. Dieses vereint im Prinzip zwei Clavichorde in einem Gehäuse, wobei die Klaviatur zentral plaziert ist. Angeschlagen werden die Saiten wie beim Clavichord durch Tangenten, die die Saiten genau in der Mitte der schwingenden Länge treffen und die Schallwellen über zwei Resonanzböden abgeben. Durch diese besondere Bauweise ist der Klang doppelt so laut wie bei einem herkömmlichen Clavichord.
Erfragen sie unsren derzeitigen Hauspreis.
Hubert
Clavichord
Bei der Suche nach einem gutklingenden und von der Spielweise her optimalen bundfreien Clavichord wurden wir auf das Originalinstrument von Christian Gottlob Hubert (Ansbach ca. 1772) aus der Instrumenten-Sammlung Fritz Neumeyer in Bad Krozingen aufmerksam. Dieses Instrument hat einen bis in den Diskant hin vollen Klang und verfügt durch seine Baulänge über einen besonders gut klingenden Bass. Eine angenehme Spielweise, die durch eine Druckleiste hinter den Tangenten entweder weicher oder aber etwas härter zu wählen ist, zeichnet dieses Clavichord besonders aus.
Das abgebildete Instrument ist aus französischem Nussbaum gefertigt, andere Holzarten sind ebenfalls möglich.
Erfragen sie unsren derzeitigen Hauspreis.